Osterfeuer haben Tradition. Wir haben Tipps zusammengestellt, damit niemand zu Schaden kommt.
Über die Osterfeiertage werden in zahlreichen Städten und Dörfern Osterfeuer entfacht. Die lichterloh brennenden Haufen laden zum geselligen Beisammensein ein. Sie sind ein Symbol für Erneuerung, Gemeinschaft und Freude über den Beginn des Frühlings. Hier unsere Tipps für ein gelungenes Osterfeuer:
Osterfeuer dürfen nur am Karsamstag, am Ostersonntag oder am Ostermontag angezündet werden. Informiert euch bei eurer Gemeinde, ob eine Genehmigung erforderlich ist.
Osterfeuer sollten aus Sicherheitsgründen nur an einem Ort gezündet werden, der weit weg von Gebäuden, Bäumen, Stromleitungen und anderen brennbaren Materialien liegt.
Erlaubt ist naturbelassenes Holz sowie von Blättern befreiter Baum- und Strauchschnitt. Das Holz sollte möglichst trocken sein, damit Umwelt und Nachbarn so wenig wie möglich belastet werden.
Osterfeuer dürfen nicht dafür missbraucht werden, Abfall zu beseitigen. Das Verbrennen von lackiertem oder behandeltem Holz, Sperrmüll, Altreifen oder Kunststoffen ist tabu.
Aufgeschichtete Osterfeuer können zur Todesfalle für kleine Tiere wie Igel, Mäuse oder Hasen werden. Sie nisten sich gerne zum Schutz dort ein. Deshalb sollten die Haufen direkt vor dem Anzünden umgeschichtet werden. So haben Tiere, die sich eventuell eingenistet haben, Gelegenheit zur Flucht.
Wenn das Feuer brennt, muss es – so die Ansage des Deutschen Feuerwehrverbandes – stets beaufsichtigt werden. Die Feuerstelle sollte erst verlassen werden, wenn sie komplett erkaltet ist. Außerdem sollte man Kinder im Blick behalten und für den Fall der Fälle eine Zufahrt für Feuerwehr und Rettungsdienste freihalten.
Sollte das Feuer trotz aller Vorsichtsmaßnahmen außer Kontrolle geraten, sofort die Feuerwehr verständigen. Die Profis stehen auch rund um Ostern bereit, um bei Gefahr zu helfen.
Das Team von Buschenhofen + Partner wünscht frohes Ostern!